„Also, Herr, äh, Herr, na, Dings, hier der Vertrag. Dreitausend Euro monatlich, Cash in den Briefkasten, pünktlich am Ersten, bis ans Ende ihrer Tage. Und sie gucken dafür rum, auch mal mit Fernglas, Insekten, Vögel, Eichhörnchen, sie wissen schon.“
„Muss er da ordentlich Buch führen?“, wirft die Liebste ein. „Das könnte schief gehen.“ Womit sie recht hat.
„Nee, hin und wieder eins füttern, gestüm machen, die Schafe immer grüßen, die brauchen Aufmerksamkeit und Zuwendung, sonst wird die Wolle rauh, so was.“
„Wo muss ich unterschreiben?“, frage ich schnell, bevor er es sich anders überlegt.
„Hiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeee….“, geht seine Antwort in erzgebirgisches Sirenengeheul über und ich wache auf.
Mist, zu langsam gewesen.
Arbeit
Warum ich auf Arbeit nicht schreibe…
…hat einen ganz einfachen Grund: Ich brauche dazu Musik, damit ich nichts mehr höre – und genau das geht da nicht.