Hongkong
Mit der Fähre von Kowloon nach Hongkong
Was man hier so sieht
Konfuzius sagte wahrscheinlich nicht: „Immer schön Zähne putzen!“
Ihr Lieben,
mit einer halben Stunde Verspätung und mir auf Platz 45A, hebt der Airbus kurz nach 23:00 Uhr in München ab. Ein Fensterplatz. Vorteil ist das Fenster und dass man sich zum Schlafen an der Kabinenwand anlehnen kann, zum Pullern muss ich allerdings alle drei Mal den Chinesen(?) neben mir wecken und dazu bringen, wenigstens soviel Platz zu machen, dass ich vorbeikomme. Er hat sich in zwei Decken eingepackt und kann sich derart zur Raupe eingepuppt schlecht bewegen. Will aber auch nicht, Japaner ist er auf jeden Fall nicht. Wenn er ausatmet, trübt sich mein Handydisplay… die Liebste wäre auf meinem Platz schon gestorben. Oder explodiert.
In 11 Stunden um die halbe Welt
Das Abenteuer ruft laut und fordernd nach mir. Hin- und Rückflug sind gebucht, dazwischen sind nur die ersten beiden Nächte in Hongkong festgezurrt. Der Rest wird sich ergeben. Alles wird gut.
Nur die Vorfreude muss ich irgendwie eine ganze Weile noch zähmen.